Grone Magazin Dezember 2019
Langzeitarbeitslosigkeit wirkungsvoll angehen – das ist der Fokus auf den Förderungen derzeit abzielen. Seit dem 1. Januar 2019 gibt es das Teilhabechancengesetz. Es richtet sich an Arbeitslose über 25, die innerhalb von sieben Jahren mindestens sechs Jahre Hartz IV bezogen haben. Denn trotz der – aktuell noch – guten Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt sind nach wie vor knapp 710.000 Menschen langzeitarbeitslos. Immerhin ist es sehr bemerkenswert, dass mittlerweile bereits mehr als 30.000 Menschen auf der Basis des neuen Gesetzes gefördert werden.
Allerdings: Es könnten noch viel mehr sein, wie sich mittlerweile herausgestellt hat. Der Grund: Während der gesamten Förderdauer sollen die Beschäftigten ganzheitlich beschäftigungsbegleitend betreut werden. Dieses Coaching hat das Ziel, die Beschäftigten wieder an den Arbeitsalltag zu gewöhnen und das Arbeitsverhältnis insgesamt zu stärken. Vor allem in ländlichen Bereichen ist es überaus schwierig, innerhalb der gesetzten organisatorischen und auch finanziellen Rahmenbedingungen genügend Personen für die lokalen Coachings zusammenzufassen.
Daraus entsteht ein besonderer Negativeffekt, der meines Erachtens bei den Ausführungsbestimmungen zu wenig beachtet wurde: Gerade dort, wo es besonders nötig wäre, kann nicht aktiv eingegriffen werden, um die Langzeitarbeitslosigkeit wirkungsvoll anzugehen.
Grone veranstaltet überregionale Bildungsträgerkonferenz
Weiterbildung in Zeiten des digitalen Strukturwandels
Am 23. Oktober 2019 richtete Grone in enger Abstimmung mit der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit erstmals eine Konferenz der Bildungsträger aus. Im Grone-Bildungszentrum in Hamburg-Hammerbrook begrüßte der Vorstandsvorsitzende Achim Albrecht ca. 100 hochrangige geladene Gäste aus der Bildungsbranche.
Hamburg – Das Thema der Veranstaltung lautete: „Weiterbildung in Zeiten des digitalen Strukturwandels“. Dabei standen folgende Fragen im Vordergrund: Wie verändert sich die Arbeitswelt? Welche Kompetenzen benötigen Auszubildende und Fachkräfte in Zeiten des digitalen Wandels? Wie müssen moderne Qualifizierungsangebote heute aussehen? Sind wir ausreichend gerüstet?
Viele verschiedene Fragestellungen, die die Bedeutung und Komplexität dieses Themas unterstreichen. Margit Haupt-Koopmann, Chefin der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, betonte in ihrem Vortrag: „Das größte Risiko im Kontext der Digitalisierung ist nicht die Technik selbst, sondern, dass Ausbildung und Weiterbildung nicht mit dem rasanten Tempo der Veränderungen Schritt halten können. Das hat auch die Bundesregierung erkannt. So unterstützt das Anfang des Jahres in Kraft getretene ‚Qualifizierungschancengesetz (QCG)‘ die Unternehmen, den tief greifenden Wandel der Arbeitswelt zu bewältigen.“
Bildungskonferenz: Weiterbildung in Zeiten des digitalen Strukturwandels
Hamburg – Bemerkenswertes passiert gegenwärtig und die Veränderungsgeschwindigkeit ist enorm. Herkömmliche Berufsbilder wandeln sich und neue Anforderungsprofile entstehen. Wie können wir mit diesen Transformationsprozessen umgehen? Grone lud zur Bildungsträgerkonferenz ein, um die Themen Digitalisierung, Arbeitswelt 4.0 und Qualifizierungschancengesetz aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Achim Albrecht, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Grone-Schule, betonte bei seiner Begrüßung die Relevanz der Bildung: „Aus- und Weiterbildung und Qualifizierung geraten in einen ganz neuen Fokus.“ Auch Prof. Dr. Henning Vöpel, Geschäftsführer des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), hob hervor: „Digitalisierung wird die Arbeitswelt in immer kürzeren Zyklen verändern. Weiterbildung ist der wichtigste Schlüssel für den lebenslangen Zugang von Menschen zur Erwerbsgesellschaft.“ Ulrich Eberle, Leiter des Fachbereichs Förderung, Qualifizierung, ESF/EGF der Bundesagentur für Arbeit, schilderte in seinem Vortrag die bisherigen Erfahrungen bei der Umsetzung des Qualifizierungschancengesetzes: „Anfragen sind quantitativ und qualitativ gestiegen und der Beratungsaufwand hat sich erhöht. Gestiegenes Interesse bzw. gestiegener Informationsbedarf sind auch von Großbetrieben hinsichtlich Weiterbildung wahrnehmbar. Bisherige Qualifizierungen sind schwerpunktmäßig in Pflege, Transport und Logistik sowie Metall- und Automobilindustrie zu verzeichnen.“
Wie zufrieden waren Sie mit der Veranstaltung?
Eine gelungene Veranstaltung mit vielen sehr zufriedenen Teilnehmenden. Das zeigt das Ergebnis der Online-Evaluation, die im Anschluss an die Bildungsträgerkonferenz durchgeführt wurde. Um die Organisation und Inhalte zukünftiger Veranstaltungen zu optimieren, wurde im Nachgang der Veranstaltung mithilfe eines Umfrage-Tools eine Online-Befragung erstellt und per E-Mail an die Teilnehmenden versendet. Diese konnten innerhalb von wenigen Minuten ihre Meinung zu verschiedenen Aspekten wie dem Anmeldevorgang, der Organisation, den Räumlichkeiten, den Vorträgen und Foren, der Bewirtung oder der Dokumentation hinterlassen. Die Beleuchtung der Thematik „Digitalisierung, technologischer Wandel und Qualifizierungschancengesetz“ aus verschiedenen Perspektiven wurde von den Teilnehmenden sehr begrüßt.Die positiven Rückmeldungen zu der Veranstaltung machen deutlich, dass eine solche Konferenz dem aktuellen Wissensbedarf der Akteurinnen und Akteure der Bildungsbranche absolut entspricht.
Das etwas andere Veranstaltungsprotokoll
Während der Konferenz wurden zwei digitale Graphic Recordings angefertigt, um die Ergebnisse des Tages auf besondere Weise zu dokumentieren.
Der Begriff „Graphic Recording“ bezeichnet eine visuelle Dokumentation in Echtzeit. Die Zeichnerin hört während der Vorträge und Foren zu, abstrahiert, fasst Inhalte zusammen und übersetzt sie in Bilder, Symbole und Schlagworte. Passend zum Thema wurden die Ergebnisse nicht mit Papier und Stift festgehalten, sondern mit einem Tablet. So entstand ein ansprechendes visuelles Protokoll der Konferenz.
Ziel erreicht durch AVGS
- InBest -
Gelungene Integration einer hoch qualifizierten Fachkraft in den deutschen Arbeitsmarkt: Herr Hosseini aus Syrien, seit einem Jahr in Deutschland, hat es geschafft.
Bielefeld – Das Unternehmen SALETELLIGENCE GmbH in Biele- feld erklärte sich vor Monaten spontan bereit, Herrn Hosseini im Zuge der Maßnahme PerF einen Praktikumsplatz im Bereich IT zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis dieser Probezeit übertraf alle Erwartungen.
Schnell erkannte der Geschäftsführer Mark Schlifter die herausragenden fachlichen Kompetenzen des Praktikanten. Die Bereitschaft, ein Arbeitsverhältnis zu begründen, entstand auf beiden Seiten innerhalb kürzester Zeit. Hürden wie die Erteilung einer Arbeitserlaubnis konnten nach Anlaufschwierig- keiten überwunden werden. Ein weiteres großes Problem stellten aber die nur rudimentären Deutschkenntnisse dar.
Die Agentur für Arbeit war bereit, mithilfe des AVGS InBest die Kosten der sprachlichen Förderung für die berufliche Praxis zu übernehmen. Dadurch konnte Herr Hosseini seine Sprachkompetenz enorm steigern. Im Kollegenkreis und auch im Kontakt mit den Kunden bewegt sich der IT-Spezialist nun schon viel sicherer.
Ein erfolgreiches Zusammenspiel von Grone, der Agentur für Arbeit und der heimischen Wirtschaft – Herr Hosseini ist in Deutschland angekommen.
Azubi des Nordens 2019
Maurice Flamme überzeugte die Jury der Senator Ing. Albert Brickwedde Stiftung
Osnabrück – Am 23. Oktober 2019 fand in einem feierlichen Rahmen im Schloss Osnabrück die Preisverleihung zum Azubi des Nordens statt.
Osnabrück – Der jährlich vergebene Ausbildungspreis des AGA Unternehmensverbandes würdigt die ausgezeichneten Leistungen von Absolventinnen und Absolventen einer dualen Berufsausbildung in der Handels- und Dienstleistungsbranche sowie das Engagement der Ausbildungsbetriebe. Herr Volker Tschirch präsentierte als Hauptgeschäftsführer den AGA Unternehmensverband. Zur Freude von Grone erhielt Maurice Flamme, der mit Unterstützung von Grone in Gotha seine Ausbildung zum Verkäufer erfolgreich absolviert hat, den Förderpreis der Senator Ing. Albert Brickwedde Stiftung, Osnabrück. Tief bewegt zeigte sich auch die mit ihm aus Thüringen angereiste Familie. Der Förderpreis wird seit fünf Jahren an junge Menschen verliehen, die während ihrer Ausbildung besondere Herausforderungen bewältigt, herausragendes Engagement gezeigt oder Zusatzqualifikationen erworben haben. Erneut wurde der Förderpreis von der Senator Ing. Albert Brickwedde Stiftung vergeben. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und soll eine Investition in zusätzliche Aus- und Weiterbildung ermöglichen.
Projekt „Sommermarkt“
Spende an den Tierschutzverein Bielefeld & Umgebung e. V. übergeben
Bielefeld – Die Teilnehmerinnen des Aktiv-Center-Frauen U 25 in Bielefeld haben erfolgreich das Projekt „Sommermarkt“ geplant, vorbereitet und durchgeführt. Verkauft wurden DIY-Produkte, die vorher von den Teilnehmerinnen hergestellt worden waren. Im Berufsfeld Hauswirtschaft wurden beispielsweise Orangenmarmelade und Gewürzsalz produziert. Im Mittelpunkt der Herstellung der Produkte, die verkauft werden sollten, stand das Upcycling. So wurden unter anderem Taschen aus alten Jeanshosen genäht und Schüsseln aus Vinyl-Schallplatten hergestellt. Das Berufsfeld IT-Medien erstellte hierzu Produktfotos und Preisschilder. Für einen kleinen Imbiss war ebenfalls gesorgt.
An den Standorten Bahnhofstraße und Alfred-Bozi-Straße der Biele- felder Niederlassung wurde für die Teilnahme und den Besuch des „Sommermarktes“ geworben. Eine eigens hierfür gestaltete Einladung erhielten die zuständigen Mitarbeitenden des Jobcenters Bielefeld. Der gut besuchte „Sommermarkt“ fand Ende August 2019 statt und es konnten nach einem erfolgreichen Tag gute Einnahmen erzielt werden.
Bereits im Vorfeld entschieden die Kursteilnehmerinnen, dass dieser Erlös dem Tierschutzverein Bielefeld & Umgebung e. V. gespendet werden sollte. Die Spendenübergabe fand am 17. September 2019 statt, verbunden mit einer anschließenden Führung durch das Tierheim.
Startschuss für das Projekt „Suppenküche“
Das Hotel- und Gaststättengewerbe bietet gerade für Neuankömmlinge in Deutschland gute Möglichkeiten, schnell den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu schaffen. Besonders die große und flächendeckende Nachfrage nach geschultem Personal begünstigt die Situation und erklärt zudem die guten Vermittlungsquoten der Branche.
Celle – Auf dieser Tatsache basiert auch das in Celle ins Leben gerufene Projekt „Suppenküche“, das am 23. September 2019 erstmals mit fünf Teilnehmenden gestartet wurde. Zielgruppe sind Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund, die bereits über ein Sprachniveau von mindestens A2 verfügen.
In dem Projekt haben die Teilnehmenden die Chance, in den beiden Berufsfeldern „HoGa“ und „kaufmännisch“ ausgebildet zu werden – natürlich mit dem Ziel der Vermittlung in eine versicherungspflichtige Beschäftigung.
Im Januar 2019 veranstaltet das Bildungszentrum in Celle einen Tag der offenen Tür zum Projekt „Suppenküche“. Eingeladen werden Gastronomen aus der Region, die in Zukunft Arbeitgeber für die Teilnehmenden sein könnten.
HoGa
mit den Unterteilungen Küche, Service und Verkauf
Unter Anleitung unseres Fachpersonals bereiten die Teilnehmenden der „Suppenküche“ täglich eine Suppe zu, die zum Selbstkostenpreis veräußert wird. Der Verzehr ist sowohl vor Ort als auch „to go“ möglich. Neben dem Kochen der Suppen werden die Teilnehmenden auch im Service und im Eindecken der Tische geschult. So werden insbesondere intensive Trage- und Serviceübungen für Speisen und Getränke gemacht sowie der Umgang mit Gästen eingeübt.
Kaufmännisch
mit den Schwerpunkten Einkauf, Wirtschaftlichkeit und Marketing
Die Teilnehmenden lernen die Tätigkeiten vor dem Verkauf der Suppe kennen. Dazu gehört der Wareneinkauf, die Berechnung der Kosten sowie die abschließende Abrechnung. Hierfür bietet Grone noch den Erwerb des Kassenscheins in Form einer Kassenschulung an. Zudem werden die Suppen nicht nur vor Ort, sondern auch in der nahen Umgebung angeboten. Damit wird auch der Bereich Logistik und Marketing berührt. Die Teilnehmenden erstellen selbstständig Flyer und verteilen diese.
„Jeder und jedem eine Chance auf Unterstützung geben“
Start des Pilotprojektes „AsA-M“ an zwei Schulen in Hamburg
Neben den ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH), der assistierten Ausbildung (AsA), der kooperativen außerbetrieblichen Ausbildung (BaE koop) und dem Hamburger Ausbildungsprogramm (HAP) hat das Grone Netzwerk in Hamburg ein neues ausbildungsunterstützendes Angebot im Portfolio: Am 15. Mai 2019 startete das Pilotprojekt „AsA-M“ in Kooperation mit der beruflichen Schule Anckelmannstraße und der beruflichen Schule Burgstraße.
Hamburg – Ziel von AsA-M ist es, Auszubildende mit einem Sprachniveau unter B1 nachhaltig zu fördern. Dieser Zielgruppe ist der Zugang zu der von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter finanzierten AsA aufgrund des niedrigen Sprachniveaus nicht möglich. Diese „Versorgungslücke“ wird mit AsA-M geschlossen. Finanziert wird das Pilotprojekt vom Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB). Das Institut besteht seit dem 1. Januar 2007 als ei-genständiger Landesbetrieb der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB). Es umfasst die 31 staatlichen berufsbildenden Schulen und die Zentrale. Zurzeit stehen 40 Plätze für Auszubilden-de zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel, zum/zur Verkäufer/-in und zum/zur Friseur/-in zur Verfügung, die wäh-rend ihrer Ausbildung unterstützt werden können. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden die Plätze auf 55 erhöht. Das Hauptaugenmerk liegt auf der sozialpädagogischen Unterstützung,
dem Ausbau von lebenspraktischen Fähigkeiten und einer intensiven Prüfungsvorbereitung. Diese Hilfestellung bieten mit Simon Hanl und Annika Pahlke zwei erfahrene Sozialpädagogen, die schon in der AsA und der BaE beim Grone Netzwerk erfolgreiche Arbeit leisten. Die Berufsschullehrerinnen und -lehrer sowie die jeweiligen Leitenden der Abteilungen an den Berufsschulen nehmen das Angebot ausgesprochen gut an und freuen sich über die zusätzliche Unterstützung. Individuelle soziale Problemlagen spielen, gerade bei jungen Geflüchteten, eine sehr große Rolle. Wo finde ich eine Wohnung? Wie beantra-ge ich BAB? Warum will das Jobcenter plötzlich Geld von mir haben? Wie lege ich Einspruch gegen einen Ablehnungsbescheid vom BAMF ein?
Auf alle diese Fragen müssen die jungen Menschen, vor allem die, die unbegleitet nach Deutschland kamen und mittlerweile die Volljährigkeit erreicht haben, neben ihrer Berufsausbildung, dem Spracherwerb und der Bewältigung des Alltags in einem fremden Land Ant-worten finden. Dazu Philip Schultejans und Markus Luu, die die Fachbereiche Übergang Schule/Beruf und Umschulung/berufliche Integration leiten und selbst jahrelang als Sozialpädagogen in der kooperativen BaE tätig waren:
„Gerade Auszubildende, die ein geringes Sprachniveau haben, brauchen Unterstützung, um sich eine Grundlage für den langfristigen Berufseinstieg zu schaffen. Ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss ist, neben dem Schulabschluss, der erste wichtige, wenn nicht der wichtigste Schritt. Leider bleibt ihnen der Zugang zum Regelinstrument AsA verwehrt. Da wollen wir gemeinsam mit dem HIBB ansetzen und denjenigen Unterstützung im Alltag bieten, die es am dringendsten brauchen. Schließlich sehen wir, gerade auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel, unglaublich viel Potenzial bei den jungen Menschen.“
Im Jahr 2020 soll AsA-M bei entsprechendem Bedarf an weiteren Berufs-schulen im Hamburger Stadtgebiet angeboten werden. Wir vom Grone Netzwerk werden uns daran beteili-gen, um die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem HIBB im Rahmen von AsA-M fortzuführen.
Ausbildung wieder erfolgreich gestartet
Bremen – Auch 2019 konnte am Standort Silberpräge wieder erfolgreich eine BaE (Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen) mit insgesamt 26 Teilnehmenden gestartet werden. Mit der Unterstützung von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern, Lehrkräften, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen vor Ort werden die Teilnehmenden bei diesem Durchlauf zu Verkäufern, Einzelhandelskaufleuten, Bürokaufleuten, Fachlageristen, Fachkräften für Metall, Mechatronikern, Tischlern, Bodenlegern, Hauswirtschaftlern und Gartenbaufachkräften ausgebildet. Grone übernimmt die Funktion des Ausbildungsbetriebs und entwickelt gemeinsam mit den Auszubildenden die persönlichen Förderpläne und individuellen Ausbildungsverläufe. Derzeit betreut der Standort weitere 58 ESF-Teilnehmende in den unterschiedlichen Ausbildungsberufen. Trotz der großen Herausforderung gelingt es immer wieder, nahezu alle Jugendlichen auf dem Weg zum Wunschberuf so zu begleiten, dass sie den Abschluss erfolgreich meistern und einen besseren Zugang zum Arbeitsmarkt haben.
Ausbildung wieder erfolgreich gestartet
Bremen – Auch 2019 konnte am Standort Silberpräge wieder erfolgreich eine BaE (Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen) mit insgesamt 26 Teilnehmenden gestartet werden. Mit der Unterstützung von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern, Lehrkräften, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen vor Ort werden die Teilnehmenden bei diesem Durchlauf zu Verkäufern, Einzelhandelskaufleuten, Bürokaufleuten, Fachlageristen, Fachkräften für Metall, Mechatronikern, Tischlern, Bodenlegern, Hauswirtschaftlern und Gartenbaufachkräften ausgebildet. Grone übernimmt die Funktion des Ausbildungsbetriebs und entwickelt gemeinsam mit den Auszubildenden die persönlichen Förderpläne und individuellen Ausbildungsverläufe. Derzeit betreut der Standort weitere 58 ESF-Teilnehmende in den unterschiedlichen Ausbildungsberufen. Trotz der großen Herausforderung gelingt es immer wieder, nahezu alle Jugendlichen auf dem Weg zum Wunschberuf so zu begleiten, dass sie den Abschluss erfolgreich meistern und einen besseren Zugang zum Arbeitsmarkt haben.
Unermüdlich für den guten Zweck
Dortmund – Dieses Jahr beteiligten sich über 40 Teilnehmende und Grone-Mitarbeitende am 24-Stunden-Lauf im Dortmunder Stadion Rote Erde. Mit der großen Gruppe und den tollen Laufshirts machte Grone mächtig Eindruck auf der Bahn. Jede gelaufene Runde brachte 50 Cent für einen guten Zweck ein und die Grone-Teilnehmenden liefen mehr als 300 Runden. Die letzten Läuferinnen und Läufer waren noch bis zum Ein-bruch der Dunkelheit unterwegs und freuten sich über diese gelungene, verbindende Aktivität. Im nächsten Jahr ist Grone wieder dabei!