Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandelsmanagement (IHK)
Der Premiumberuf im Handel
Gemahlener Kaffee hat, wie viele andere Konsumgüter auch, einen langen Weg vor sich, bis er schließlich beim Endverbraucher landet: Rohstoffe werden angebaut oder produziert, verkauft und weiterverarbeitet und schaffen es nach vielen Prozessen an ihren Bestimmungsort, wie etwa den Einzelhandel. Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement spielen dabei eine entscheidende Rolle und sind für die blühende Wirtschaft in Deutschland unerlässlich – denn sie sind das Bindeglied zwischen Herstellern von Waren und Handels- und Industrieunternehmen. Im August 2020 hat dieser Beruf eine neue Ausbildungsordnung bekommen. Damit ändert sich unter anderem der Name: Aus Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel wird Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandelsmanagement. Daran wird deutlich, dass in der Ausbildung der Fokus zukünftig auf Skills im Bereich Management gelegt wird. Denn eine wichtige Aufgabe von Kaufleuten für Groß- und Außenhandelsmanagement ist es, die Wertschöpfungskette zu planen und zu optimieren – also den Weg eines Produkts oder einer Dienstleistung bis zum Verbraucher.
Ausgebildete Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement haben sehr gute berufliche Zukunftsperspektiven. Aufgrund der wichtigen Schnittstellenposition, die Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement
in der Wirtschaft einnehmen, wird die Nachfrage nach guten Handelsexperten/-innen auch in Zukunft hoch sein. Sie haben in diesem Job vor allem dann gute Perspektiven, wenn Sie auch offen sind für digitale Themen: Neue Technologien aus dem Bereich IT erleichtern die Arbeit von Kaufleuten für Groß- und Außenhandelsmanagement immens. Elektronische Rechnungen – E-Invoicing –, Smart Conctracts, also digitale Verträge, oder die Überwachung der Lagerbestände mithilfe von Warehouse-Management-Systemen spielen zukünftig eine größere Rolle. Mit der neu geordneten Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement sind Sie bestens vorbereitet auf diese Entwicklungen.
Nicht ohne Grund gehört der Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement zu den beliebtesten Berufen in Deutschland: Die Wirtschaft boomt und Import- und Exportgeschäfte tragen einen großen Teil dazu bei. Dementsprechend ist die Nachfrage nach qualifizierten Fachleuten hoch, weswegen dieser Beruf ein Job mit hervorragenden Zukunftsaussichten ist.
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Teilnehmende berichten
Ich habe gerade eine Umschulung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement in einer Großfirma begonnen. Mein Arbeitsalltag ist super abwechslungsreich. Wir sind Mittler zwischen Warenproduzent und Einzelhandel und dafür verantwortlich, dass unsere Kunden immer die richtige Ware, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit erhalten.
In meinem Praktikumsbetrieb wurde ich vom ersten Tag an gut aufgenommen. Außerdem darf ich jede Abteilung durchlaufen und kann so die Zusammenhänge der Geschäftsabläufe gut verstehen. Dadurch kann ich feststellen, welche Aufgaben mir besonders gut liegen und in welchem Bereich mein Interesse liegt.
Groß- und Außenhandelsmanagement in Theorie und Praxis
In Theorie und Praxis sind Sie in der Umschulung mit folgenden Aufgabenstellungen befasst:
- Elektronische Geschäftsprozesse (E-Business)
- Projektmanagement
- Waren- und kundenbezogene Dienstleistungen
- Datenschutz und IT-Sicherheit
- Vielfalt der Vertriebskanäle einschließlich E-Commerce
- Nachhaltigkeit in Lieferketten
- Compliance
- Moderne inner- und außerbetriebliche Kommunikation
- Retourenmanagement
- Internationale Berufskompetenzen
- betrieblicher Arbeitsschutz
- Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
- Rechnungswesen
Die Ausbildungsinhalte richten sich nach der bundeseinheitlichen Ausbildungsverordnung und dem Rahmenlehrplan des Berufsbildes.
In welchen Berufsfeldern können Sie nach der Umschulung tätig werden?
Eine Anstellung ist in fast jeder Branche und vielen Wirtschaftsbereichen möglich, z.B.:
- Handel
- Chemieindustrie
- Fahrzeugbau
- Pharmazie
- Elektroindustrie
- Metallindustrie
- Nahrungsmittelherstellung
- Textilbranche
- Ver- und Entsorgungsbranche
Die praktische Ausbildung im Betrieb
Die Umschulung zur/zum Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandelsmanagement findet bei Grone im dualen System statt. Das bedeutet, an 3 Wochentagen findet die praktische Ausbildung im Ausbildungsbetrieb statt. An den verbleibenden 2 Tagen werden Sie bei Grone von erfahrenen Dozenten/-innen der Erwachsenenbildung unterrichtet.
Alle Umschüler/-innen arbeiten während ihrer Ausbildung in Vollzeit in ihrem Ausbildungsbetrieb. Selbstverständlich erhalten Sie die notwendige Unterstützung, den idealen Ausbildungsbetrieb für Sie zu finden. Auch während der gesamten Ausbildungszeit steht Grone Ihnen und Ihrem Betrieb beratend und vermittelnd zur Seite und agiert bei Problemen kooperativ.
Dank der langen Erfahrung von Grone und den guten Netzwerken unserer bundesweit agierenden Standorte, gelangen Sie schnell zu Ihrem gewünschten Ausbildungsbetrieb.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
Wichtige Voraussetzung für die Umschulung zur/zum Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandelsmanagement sind gute EDV-Kenntnisse und Interesse am kaufmännischen Bereich und Bürotätigkeiten. Der Beruf Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandelsmanagement entspricht der aktuellen Anforderung des Arbeitsmarktes durch Digitalisierung und Industrie 4.0.
Des Weiteren sollten Sie über folgende Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen:
- EDV-Kenntnisse
- Guter Umgang mit digitalen Medien
- Kaufmännisches Denken
- Kommunikations- und Kontaktfreude
- Konzentrationsfähigkeit
- Organisationsfähigkeit
- gute Englischkenntnisse
- Flexibilität
- Sorgfalt
Wie sieht der Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufes aus?
Welchen Abschluss erwerbe ich?
Die Ausbildung/Umschulung zur/zum Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandelsmanagement schließt mit der Prüfung vor der Handelskammer ab. Nach erfolgreich bestandener Prüfung wird der Abschluss und die Qualifikation nachgewiesen durch:
- IHK-Abschluss: Berufsabschluss Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandelsmanagement
- Abschlusszeugnis von Grone
- Zeugnis des Ausbildungsbetriebes
Förderung und Finanzierung
Die Förderung kann bis zu 100% von folgenden Kostenträgern übernommen werden:
- Kostenübernahme durch die Deutsche Rentenversicherung
- Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters
- Berufsgenossenschaften
- Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
Die Maßnahme ist nach AZAV zugelassen. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit einer Förderung über einen Bildungsgutschein durch die Agentur für Arbeit bzw. das Jobcenter.
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