Weimar: Die neue Lernwelt 4.0
am Beispiel der Schweißerausbildung
Weimar – „Bei der Entwicklung neuer Bildungskonzepte dürfen wir nicht stehen bleiben. Hier sind ständige Investitionen nötig, um unsere Kunden jederzeit mit aktuellen Technologien zu unterstützen. Wir sind weiterhin im Bereich der Weiterbildung in der Industrie für Roboterbedienung und -programmierung tätig – das ist die Lernwelt 4.0“, sagt Frank Mansius, Geschäftsführer von Grone Thüringen. Er liefert dafür den Beweis: In der Ausbildungsstätte für Schweißer wird im Grone Bildungszentrum Weimar zur Unterstützung der Schweißerausbildung auf virtuelle Trainingssysteme zurückgegriffen. Dabei wird das simulationsgestützte Trainingssystem „Soldamatic“ genutzt. Das von dem spanischen Unternehmen Seabery entwickelte Konzept ist eine integrierte Highend-Schweißsimulations- Lösung. Neben dem kostensparenden und effizienten Training des Schweißens am Simulator bietet der Soldamatic die Möglichkeit, Theorie und Praxis in einem kompletten System zu vermitteln – eine bahnbrechende Entwicklung in der Schweißerausbildung.
Nun geht es weiter. Kursstättenleiter bei Grone Weimar ist Sylvio Rossi. Er hatte die Idee zu einem gemeinsamen überbetrieblichen Projekt mit Seabery und FANUC, einem der größten Roboterhersteller weltweit, und präsentierte es auf dem 1. internationalen Augmented Training Kongress im spanischen Huelva einem Fachpublikum aus mehr als 20 Ländern. Rossin: „Ein solches Trainingskonzept sowohl für die klassische Ausbildung von Schweißern in Verbindung mit der Roboterausbildung hat es noch nicht gegeben. Interesse und Resonanz waren dementsprechend hoch. Ein weiterer großer Vorteil des Trainings liegt in der Umsetzung neuer pädagogischer Konzepte und der Mehrsprachigkeit des Systems. Virtual Welding ersetzt nicht die klassische Schweißerausbildung, sondern ist nur ein Hilfsmittel.“ Im Rahmen der Zusammenarbeit der drei Partner wird das System weiterentwickelt. Rossin: „Wir werden ein gutes Werkzeug für die Lernwelt 4.0 zum Einsatz bringen.“
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