Aufgrund der hohen Nachfrage am Arbeitsmarkt steht die häusliche Pflege bei Grundqualifikationen im Vordergrund der Jobcenter. Durch den akuten Fachkräftemangel steigen die Chancen für weniger Qualifizierte derzeit stark an.
Das Jobcenter Schwalm-Eder fokussiert sich zunehmend auf die Betreuung von Empfängern von Arbeitslosengeld II. Ziel ist es, durch den Einsatz verschiedener Instrumente, Arbeitslosen durch Basisqualifikationen neue Chancen am Arbeitsmarkt zu bieten.
Entsprechend übernimmt das Jobcenter die vollständigen Kosten der Bildungsträger der entsprechenden Maßnahmen, wie zum Beispiel von Grone und die entsprechenden Eingliederungszuschüsse an den Arbeitgeber.
2016 stellte das Jobcenter 340.000 Euro zur Verfügung, um entsprechende Weiterbildungen zu ermöglichen. "Das Jobcenter sucht hierzu mögliche Teilnehmer an einem Kurs aus, macht den Leistungsbeziehern entsprechende Vorschläge und meldet sie bei einer Zusage an", so Stefan Ulrich, Teamleiter des Vermittlungsbereiches.
Doch unter dem großen Engagement und der erfolgreichen Arbeit bei den Eingliederungsmaßnahmen leiden vor allem die regionalen Jobcenter. Stefan Ulrich sagt hierzu: ,,Die erfolgreiche Arbeit auch bei den Eingliederungsangeboten führe dazu, dass das Jobcenter weniger Geld erhalte und weniger Mitarbeiter benötige‘‘.
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