Hamburg: Tradition muss erhalten bleiben
Die Hausverwaltung des Grone Bildungszentrums in Hamburg-Hammerbrook überraschte Mitarbeiter, Teilnehmer und Lehrkräfte kürzlich mit einem eindrucksvollen Aufbau im Untergeschoss des Bildungszentrums. Auf nur wenigen Quadratmetern wurde aus einem Regalgerüst, gefertigt aus alten Rohrleitungen und einer Echtrostwand, ein regelrechtes Miniatur-Museum erbaut, einzig mit dem Ziel, das traditionsreiche Unternehmen Grone und die dahinterliegende lange Historie zu repräsentieren.
„Seit meinem Eintritt in die Hausverwaltung vor drei Jahren, wollte ich immer ein Museum in unserem Stammsitz platzieren. Hier in Hamburg begann die Geschichte von Grone. Ich persönlich bin der Meinung, dass es auch eine Art der Wertschätzung gegenüber dem Gründer ist“, so Markus Senff (Leitung der Hausverwaltung in Hamburg).
Was wird ausgestellt?
Ausgestellt werden verschiedenste historische Schreibmaschinen, welche über die vielen Jahre bei Grone zum Einsatz kamen, oder Spenden von Partnern auf dem Weg von Grone waren.
Der besondere Stolz sind die noch vollständig funktionsfähigen Maschinen aus dem Jahr 1912 und 1917. Auch die letzte Schreibmaschine von Frau Grone ist ebenfalls im Bestand, derzeit jedoch nicht ausgestellt. Das Prachtstück ist die aus Bronze gefertigte Kasse aus dem Jahr 1900/1901.
Aktuell arbeitet die Hausverwaltung noch akribisch daran, das liebevoll aufgebaute Museum um weitere historische Schmuckstücke zu erweitern. Zum 125-jährigen Jubiläum von Grone im Sommer 2020 soll der Aufbau vollständig fertig sein.
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